WordPress Website und die DSGVO – Das ist wichtig

Vermutlich haben Sie schon von der DSGVO gehört? Diese Verordnung betrifft Sie genauso wie alle Website-Betreiber, und somit sollten Sie sich mit diesem Thema unbedingt auseinanderzusetzen, falls noch nicht geschehen.

In diesem Artikel versuche ich Ihnen so gut wie möglich zu erklären, wie Sie Ihre WordPress Website auf ein angemessenes Datenschutz-Niveau bringen können.

Was ist eigentlich die DSGVO?

Mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) wurde 2018 ein einheitliches Datenschutz-Recht für die gesamte Europäische Union eingeführt. Die Verordnung gilt seit dem 25.05.2018 und regelt die Verarbeitung von personenbezogenen Daten. Bei Verstößen können Bußgelder in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro  oder bis zu 4 Prozent des Umsatzes verhängt werden.

Was sind personenbezogene Daten?

Personenbezogene Daten sind Informationen, die sich konkret auf eine Person beziehen. Dazu gehören zum Beispiele:

  • Name
  • Anschrift
  • Bankverbindung
  • Email-Adresse
  • IP-Adresse
  • u.v.a.

Allein schon durch das Speichern der IP-Adresse sind somit fast alle Website-Betreiber von der DSGVO betroffen.

Für wen gilt die DSGVO?

Hier gibt es einige Missverständnisse. Viele denken, dass nur große Unternehmen oder Online-Shops davon betroffen sind. Das stimmt so nicht. Die DSGVO betrifft alle, die personenbezogene Daten erheben oder verarbeiten. Also auch Freelancer, Kleinunternehmer, Blogger und Vereine, im Prinzip also jeder, der eine Website betreibt.

Eine mögliche Ausnahme sind rein private Blogs, beispielsweise Tante Hildegart’s Garten Blog, auf dem Sie ab und zu ein Foto von Ihrem Garten veröffentlicht. Doch hier ist Vorsicht geboten! Sobald Gewinnabsichten verfolgt werden oder Analyse-Tools zum Einsatz kommen spricht man nicht mehr von privaten Blogs und dann gelten die Regelungen der DSGVO. Verwendest du zum Beispiel Werbebanner, Tracking Tools wie Google Analytics, Adsense oder Affiliate-Links, so wird deine Website nicht mehr als rein privat angesehen.

Was ist bei der Verarbeitung der Daten zu beachten?

  • Daten dürfen nur rechtmäßig erhoben und verarbeitet werden
  • Sie dürfen nur für den erhobenen Zweck genutzt werden
  • Datensparsamkeit: es sollen nur die wirklich benötigen Daten erhoben werden
  • Daten sollen nur so lange wie nötig gespeichert werden
  • die Sicherheit der Daten muss gewährleistet sein
  • die Verarbeitung muss dokumentiert werden

In Artikel 5 DSGVO können die Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten ganz genau nachlesen werden.

Außerdem musst Folgendes beachtet werden:

  • Benutzer müssen Ihre Einwilligung zur Speicherung Ihrer Daten geben.
  • Der Website-Betreiber muss Benutzer genau informieren, was mit den Daten passiert.
  • Der Benutzer muss seine Daten einsehen, berichtigen und auch löschen können.

Wir machen dein WordPress fit für die DSGVO

Damit Sie sich nicht mit diesem lästigen Thema lange beschäftigen müssen, haben wir uns für Sie mit dern Zusatzqualifikation Datenschutzbeauftragter und Fachkraft für DSGVO weitergebildet und bieten Ihnen unsere professionelle DSGVO Hilfe an.

Dieser Service richtet sich an alle Website-Betreiber mit WordPress-Websites, die nicht Gefahr laufen möchten, aufgrund fehlender DSGVO-Konformität durch fehlende Rechtstexte, falsch eingebundene Plug-Ins und gefährdete Verschlüsselung, von Anwälten abgemahnt zu werden.

Unser erfahrenes Teamaus IT-Experten, Webentwicklern und Datenschutz-Experten prüft Ihre WordPress-Website auf DSGVO-Konformität . Hierbei werden u.a. die Rechtstexte (Datenschutzerklärung und Impressum), Plugins, Formulare, sowie Tracking Systeme, gesetzte Cookies, Datensicherheit und das WordPress System überprüft und analysiert.

Ein schön gestaltetes Logo hat keinen Einfluss auf den Datenschutz an sich, macht aber eine Website professioneller im Auftreten. Erstellen Sie kostenlos ein Logo.

Mehr Informationen zum DSGVO-Hilfs-Paket finden sie hier.

Sprechen Sie uns einfach über unser Kontaktformular an. Wir helfen Ihnen gerne.